Zu sehen ist eine Gruppe von Personen die an rechteckig zueinaner angeordneten Tischen sitzen.

Die Kunsthochschulen­konferenz

In der Kunsthochschulenkonferenz (KHK) haben sich diese in ihrer ganzen Vielfalt und auch Heterogenität zu einem bildungspolitischen Forum zusammengeschlossen.

Die regelmäßige diskursive Kooperation dient dem Erfahrungs- und Meinungsaustausch der Kunsthochschulen untereinander über ihre wesentlichen Aktivitäten und Interessen sowie über Belange der an ihnen angesiedelten Studiengänge, z. B. der Bildenden Künste und des Kunstlehramts. Zu ihren Anliegen und Arbeitsgebieten zählen unter anderem die Gestaltung von Studienreformen und Entwicklungen in der Hochschulgesetzgebung. Darüber hinaus erörtert die KHK auch hochschul- und kulturpolitische Fragestellungen generell. Sie steht dazu in Austausch mit der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

Zu sehen sind eine Gruppe von Männern und Frauen auf einer Treppe vor einem Gebäude der Muthesius Kunsthochschule in Kiel.
KHK-Jahrestagung 2023 an der Muthesius Kunsthochschule Kiel, © Leander Schroeder

Die KHK schafft öffentliche Aufmerksamkeit für die politischen, sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen der deutschen Kunsthochschulen, wirbt für deren Ziele und vertritt diese gegenüber der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern. Über regionale und nationale Grenzen hinaus steht die KHK im Dialog mit weiteren Kunst- und Bildungseinrichtungen.

Als Forum der Meinungsbildung und der Interessenvertretung der deutschen Kunsthochschulen hebt die KHK die Bedeutung der bedingungslos freien Kunst für eine komplex konzipierte Gesellschaft hervor und engagiert sich für die Stärkung des Interesses an den Künsten, insbesondere der Förderung des künstlerischen Nachwuchses.