Zu sehen ist der Alt- und Neubau der HfG Offenbach am Main

Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main

https://www.hfg-offenbach.de
  • Schloßstraße 31, 63065 Offenbach am Main
  • 1832 als Handwerksschule gegründet, seit 1970 Kunsthochschule des Landes Hessen
  • rund 750 Studierende

Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach ist eine Kunsthochschule mit Universitätsrang. In den Fachbereichen Kunst und Design werden achtsemestrige Bachelor- und viersemestrige Masterstudiengänge angeboten. Die HfG steht in der Tradition des Bauhaus und der HfG Ulm und bietet mit Werkstätten, Ateliers und Labs, einer individuellen Betreuung und der Verzahnung von Praxis und Theorie einen offenen Raum für kreative Entfaltung, Austausch und Vernetzung. Als ihre Verpflichtung sieht die HfG, der Gesellschaft Impulse aus Kunst und Design zu vermitteln. Dazu wird ein sowohl bundesweit als auch international gespanntes Netzwerk unterschiedlichster Kooperationen gepflegt. Bei all dem wird die HfG von einer Überzeugung geleitet: dass der Dreiklang aus Diversität, Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung der Grundton einer gerechteren Zukunft ist. 

Präsidentin

Porträt der Präsidentin der HfG Offenbach Prof. Dr. Brigitte Franzen
© Sven Tränkner

Prof. Dr. Brigitte Franzen
ist seit dem 1. Oktober 2024 Präsidentin der HfG Offenbach. Sie studierte an den Universitäten in Karlsruhe, Wien und Marburg a.d. Lahn die Fächer Kunstgeschichte, Europäische Ethnologie, Germanistik und Soziologie. Anschließend lehrte sie an der Fakultät für Architektur der Bergischen Universität Wuppertal und der Technischen Universität Graz. Weitere Lehraufträge führten sie u.a. an die Akademie der Bildenden Künste München, die Universität zu Köln und die Ruhr-Universität Bochum. Seit 2021 lehrt sie an der Goethe-Universität Frankfurt.

Franzen war im Ausstellungs- und Museumsbetrieb unter anderen im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main, im Badischen Landesmuseum Karlsruhe und im Forum Stadtpark Graz tätig. Sie gründete das Skulptur Projekte Archiv in Münster und kuratierte mit Kasper König und Carina Plath 2007 die vierte Ausgabe der Skulptur-Projekte Münster. 2005 bis 2008 arbeitete sie als Kuratorin für Gegenwartskunst am Westfälischen Landesmuseum in Münster.

2009 übernahm Franzen die Direktion des Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen. 2015 wurde sie zum Alleinvorstand und zur Geschäftsführerin der Peter und Irene Ludwig Stiftung berufen. Zuletzt steuerte sie das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und entwickelte das Haus sehr erfolgreich in die Zukunft. Das Museum konnte 2023 einen Besucherrekord von 460.000 Besuchenden aufstellen und verzeichnete damit als eines der wenigen Museen einen Zuwachs von 13 Prozent im Vergleich zu Vor-Corona-Zeit.

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