Gruppenfoto der Präsident:innen, Rektor:innen und Kanzler:innen an der HBK Braunschweig

Jahrestagung 2025 an der HBK Braunschweig

Kunsthochschulenkonferenz bestätigt KHK-Sprecher – Jahrestagung an der HBK Braunschweig

Vom 14. bis 16. Mai hat die Jahrestagung der Kunsthochschulenkonferenz (KHK) an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) stattgefunden. Präsidentinnen und Präsidenten, Rektorinnen und Rektoren sowie Kanzlerinnen und Kanzler der 25 deutschen Kunsthochschulen sind zusammengekommen, um sich über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven auszutauschen.

Die Tagung ist am Donnerstag durch Prof. Dr. Ana Dimke, Präsidentin der HBK Braunschweig, feierlich eröffnet worden. Begrüßungsworte haben Prof. Joachim Schachtner, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Dr. Arne Zerbst, Sprecher der KHK und Präsident der Muthesius Kunsthochschule Kiel, sowie Dr. Thomas Fröhlich, Kanzler der HfG Karlsruhe und Sprecher der Kanzlerinnen und Kanzler, gesprochen.

Die Tagungsmitglieder haben Dr. Arne Zerbst per Akklamation als Sprecher der KHK für eine weitere Amtszeit bestätigt. Auch Prof. Dr. Susanne Stürmer, Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, bleibt für eine weitere Amtszeit stellvertretende Sprecherin. Die neue Amtszeit beginnt am 1. September 2025 und beträgt drei Jahre. „Ich freue mich, dass ich den Kunsthochschulen in diesen besonders bewegten Zeiten weiterhin meine Stimme geben darf. Wir können als Kunsthochschulen zum Gestalten des gesellschaftlichen Wandels beitragen.“, sagt Arne Zerbst.

Neben der Wahl standen zentrale Themen auf der Agenda, die derzeit an vielen Kunsthochschulen diskutiert werden. Dazu gehören insbesondere der Umgang mit Antisemitismus sowie die Wahrung der Freiheit von Forschung und Lehre. Für mehrere Mitgliedshochschulen stellte auch die angespannte Finanzierungslage in ihren Bundesländern ein drängendes Thema dar.

Mit einem Besuch der Ausstellung „there but not“ von Ketuta Alexi-Meskhishvili im Braunschweiger Kunstverein hat die Tagung ihren Abschluss gefunden.

Die Kunsthochschulenkonferenz (KHK) tagt zweimal im Jahr. Im Zentrum steht der Erfahrungs-und Meinungsaustausch über ihre wesentlichen Aktivitäten und Interessen sowie über Belange der an ihnen angesiedelten Studiengänge. Darüber hinaus erörtert die KHK hochschul- und kulturpolitische Fragestellungen. Zu ihren Anliegen und Arbeitsgebieten zählen unter anderem die Gestaltung von Studienreformen und Entwicklungen in der Hochschulgesetzgebung. Die KHK steht in engem Austausch mit der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) sowie der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und schafft öffentliche Aufmerksamkeit für die politischen, sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen der deutschen Kunsthochschulen.

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