Zu sehen ist ein Gruppenfoto der Rektoren und Präsidentinnen in der AdBK München

RKK wird zu KHK und erreicht mit ihren 25 Mitgliedern Parität

Die Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) hat auf ihrer vergangenen Herbsttagung an der AdBK München beschlossen, sich in Kunsthochschulenkonferenz (KHK) umzubenennen und erreicht mit ihren 25 Mitgliedshochschulen Parität. 12 Kunsthochschulen haben seit diesem Jahr eine weibliche Führung.

In jüngster Zeit haben an vier Kunsthochschulen Rektorinnen und Präsidentinnen die Leitung übernommen. Im Oktober 2022 nahm Prof. Dr. Ana Dimke ihre Tätigkeit als Präsidentin der HBK Braunschweig auf und Prof. Bettina Erzgräber als Rektorin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Fünf Monate später trat Agnes Wegner an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig ihr neues Amt an. Im Juli 2023 folgten Prof. Donatella Fioretti als neue Rektorin der Kunstakademie Düsseldorf sowie Prof. Dr. Mirjam Boggasch von der HfK Bremen. Mit der Aufnahme der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München durfte die KHK im Mai Prof. Bettina Reitz in ihren Reihen begrüßen. Im Rektorat der ABK Stuttgart ist das Amt der Rektorin oder des Rektors derzeit noch unbesetzt.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die KHK ihre hochschulpolitische Arbeit im paritätischen Ansatz fortführt und damit führend unter den hochschulpolitischen Konferenzen in Deutschland ist. Mit dieser paritätischen Besetzung in den Führungsebenen der Kunsthochschulen hat die KHK in der deutschen Hochschullandschaft eine Vorbildfunktion.“, findet Arne Zerbst, Sprecher der KHK.

Diese positiven personellen Veränderungen nimmt die Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) zum Anlass, sich entsprechend zeitgemäß und im Sinne der Gleichstellung umzubenennen in: Kunsthochschulenkonferenz, (KHK).

Dr. Arne Zerbst,
Sprecher der KHK 

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