Gruppenfoto der Kanzlerinnen und Kanzler, Präsidentinnen und Präsidenten, Rektorinnen und Rektoren auf der Jahrestagung 2024 an der HfG Offenbach

Jahrestagung der KHK an der HfG Offenbach

Die Präsidentinnen und Präsidenten, Rektorinnen und Rektoren sowie Kanzlerinnen und Kanzler der KHK-Mitgliedshochschulen trafen sich vom 15. bis 17. Mai an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach zur Jahrestagung 2024 der Kunsthochschulenkonferenz (KHK).

Als neues Mitglied im Kreis der 25 Kunsthochschulen wurde Prof. Dr. h.c. mult. Eva-Maria Seng von der ABK Stuttgart begrüßt. Eva-Maria Seng erklärte sich in der Sitzung der Rektorinnen und Präsidenten dazu bereit, die KHK in der Ständigen Kommission der HRK für Studium und Lehre zu vertreten.   

Zentrales Thema der Jahrestagung war der Umgang der Kunsthochschulen mit dem Thema Antisemitismus und den aktuellen Protesten an deutschen Hochschulen. Die KHK-Mitglieder schließen sich der HRK-Pressemitteilung „Hochschulen als freien Diskursraum sichern“ vom 13. Mai an. Dabei betonen sie insbesondere die Hochschulautonomie, die im Umgang mit schwierigen Diskussionen gewahrt werden muss und für die das Vertrauen von Bundes- und Landespolitik notwendig ist.

Dr. Arne Zerbst, Sprecher der KHK, berichtete von seiner HRK-Vizepräsidentschaft für das Ressort Kooperationskultur innerhalb des Hochschulsystems und Belange der künstlerischen Hochschulen, die er seit Dezember 2023 innehat. In seiner zweijährigen Amtszeit soll insbesondere das Thema Künstlerische Forschung in die HRK eingebracht werden. Insgesamt war die Tagung von einem intensiven und vertraulichen Austausch in offener Atmosphäre geprägt.  

Prof. Bernd Kracke, Präsident der HfG Offenbach wurde zum Abschluss der Jahrestagung als langjähriges KHK-Mitglied und nach 18 Jahren Präsidentschaft feierlich verabschiedet. 

Die Kunsthochschulenkonferenz (KHK) tagt zweimal im Jahr. Im Zentrum steht der Erfahrungs- und Meinungsaustausch über ihre wesentlichen Aktivitäten und Interessen sowie über Belange der an ihnen angesiedelten Studiengänge. Darüber hinaus erörtert die KHK hochschul- und kulturpolitische Fragestellungen. Zu ihren Anliegen und Arbeitsgebieten zählen unter anderem die Gestaltung von Studienreformen und Entwicklungen in der Hochschulgesetzgebung. Die KHK steht in engem Austausch mit der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) und schafft öffentliche Aufmerksamkeit für die politischen, sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen der deutschen Kunsthochschulen.

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